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Jahr 2023 - die 1,8 MW Anlage in Schernham wird 20 Jahre alt - zum Weiterbetrieb ist eine Überprüfung von einem unabhängigen Techniker vorgeschrieben. Da die Anlage sowieso dreimal im Jahr von der Herstellerfirma gewartet und notwendige Reparaturen laufend durchgeführt wurden, wird die Anlage wohl noch einige Jahre sauberen Strom erzeugen. Heute, den 19.Juni 2023 hat die Anlage (Elias) ihren 20igsten Geburtstag. Diese 1,8 MW-Anlage produzierte in dieser Zeit 66 Mio. kWh sauberen Strom. Das sind in jeder Stunde 460 kWh, bzw. im Schnitt 3.3 Mio kWh Jahr für Jahr. Jahr 2022 - wir starten mit einer sehr erfreulichen Strompreisvergütung und gutem Monatsertrag. Alle Anlagen produzierten ohne nennenswerte Störungen. Bei der Anlage in Schernham wurde das Fundament einer Sanierung unterzogen, weil sich das unterste Turmsegment 1,7 mm im Stahlbetonfundament bewegte. In Schernham wehte der Wind mit einem Mittel von 6,0 m/s und in Eberschwang mit 5,2 m/s. Damit konnten die Anlage in SH 3,2 Mio und in Eberschwang 1,4 Mio kWh CO2-freien Strom herstellen. Mehr als 2/3 wehte der Wind wieder in - der Nacht und in den Wintermonaten - beste Kompensation der zu dieser Zeit fehlenden Sonnenstrahlung. Jahr 2021 - 1. Juli - sehr erfreuliche Nachrichten für Betreiber von alten Windkraftanlagen - der Marktpreis ist seit dem neuen Jahr im steigen und stieg vom 2. Quartal von 5,735 Cent jetzt im 3. Quartal auf 7,841 Cent für die kWh! Damit wird natürlich der wirtschaftliche Druck gemindert und man muss nicht mehr das große Bangen vor notwendigen Reparaturen haben. Das gesamte Jahr 2021 verlief Wind- und Ertragsmäßig annähern gleich, wie 2020! Die Anlagen hatten kaum technische Stillstände. Es fehlen nur seit dem Jahr 2007 (Sturm Kyrill) speziell am Standort Eberschwang die beständigen Ostwinde! Die 4 Anlagen der Firma Windkraft Innviertel GmbH mit der installierten Leistung von 2800 kW lieferten zusammen gut 4 Millionen kWh sauberen Strom in das Netz. Zum Vergleich, die 5 Anlagen aus Munderfing (15000 kW installierte Leistung) lieferten fast 30 Mio kWh. Jahr 2020 - Schernham mit 5,5 m/s und Eberschwang mit nur 4,8 m/s Windangebot ergab trotz voller Verfügbarkeit der Anlagen natürlich einen unterdurchschnittlichen Ertrag. Sh 2,74 Mio (Min 2,3 %) Eb 1,17 Mio (-20,1 %). Dazu ein erschreckend niedrieger Stromvergütungspreis von 3,2 Cent reichen gerade einmal für die Erhaltungskosten. Da die Firma Windkraft Innviertel GmbH aus sehr vielen Idealisten besteht, werden wir die Anlagen auch im nächsten Jahr noch weiter betreiben. Jahr 2020 - Jänner: Dieses Jahr beginnt hinsichtlich Verfügbarkeit der Anlagen mit nahezu 100 % hervorragend. Leider haben uns die Windverhältnisse mit den Windmitteln in Schernham von 5,5 und in Eberschwang mit 4,5 m/s den schlechtesten Jänner seit unseren mittlerweile 27 Jahre Windmessungen beschert. Unsere drei Anlagen lieferten zusammen 380.000 kWh. Im Vorjahr erzeugte alleine die 1,8 MW-Anlage in Schernham 610.000 kWh. Das Jahresergebnis mit 3,3 Mio. bedeutet ein Plus von 18%. Damit können wir natürlich sehr zufrieden sein. Die Eberschwanger Anlagen erreichten wegen des Ausfalles einer Anlage nicht ganz die Million. Wir hoffen jetzt auf einen gutes Jahr 2020. Jahr 2019 - Im Juni bekam die Anlage 1 in Eberschwang eine generalüberholte Gondel (Maschinenhaus) montiert. Seit dem 23.6.2019 läuft nun diese Anlage wieder fehlerfrei. Der Kostenvoranschlag der Firma Enercon für diesen Vorgang betrug 148.000 Euro. Mit der Firma SH-Wind konnte die Reparatur deutlich günstiger abgewickelt werden. Nun hoffen wir auf einen stabilen Strompreis, viel Wind und möglichst wenige Ausfälle. Den Idealisten der Firma Windkraft Innviertel wollen weiterhin sauberen Strom erzeugen - das sind wir unserer Umwelt schuldig - Strom wird genug gebraucht. Jahr 2018 - In diesem Jahr war wegen des lange Zeit sehr trockenem, beständigen Wetter eine etwas geringere Windstromernte gegeben. Die Anlage Schernham lieferte 3.092.469 kWh - das sind gut 10 % über dem Planungssoll. Am Hausruck wehte der Wind mit einem Mittel von 5,8 m/s. Den Standort Eberschwang erreichte dieser guten Wind leider nur mit 5,0 m/s und mit einigen technischen Ausfällen erzeugten Adam 608564 und Eva 652232 kWh (Summe 1260796). Damit blieb der Ertrag nicht zuletzt auch mit einigen technischen Ausfällen rund 20 % unter dem Plansoll. Bei der Anlage Adam muss die Gondel wegen eines Königszapfen Schaden zur Reparatur herunter gehoben werden. Ob bei der geringen Einspeisevergütung eine Reparatur aus Kostengründen durchgeführt werden kann, ist noch nicht entschieden. Jahr 2017 - Die Windkraftanlage Schernham lieferte im 15enten Betriebsjahr das dritt beste Ergebnis = 3.571 Mio kWh bei einem Windmittel von 6,1 m/s. Mein E-Auto hat im vergangenen Jahr für 10000 KM 2000 kWh Strom (200 Watt/1 Kilometer) verbraucht - also könnten mit dem von dieser WKA erzeugten Strom noch weitere 1785 E-Autos 10.000 Kilometer, oder ein E-Auto ohne CO²-Ausstoß 17 Mio Kilometer fahren. Die zwei WKA E 40 in Eberschwang blieben mit dem erzeugten Strom von 1,467 Mio kWh ganz knapp unter der Prognose. Die Anlage 2 konnte wegen Elektronik Problemen etwa 100.000 kWh und die Anlage 1 wegen eines nicht so schnell gefundenen Isolationsfehlers 30.000 kWh nicht erzeugen. Die Fotovoltaik Anlage lieferte 18944 kWh. Der Sommer brachte tolle Werte, die leider im Nov und Dez wieder abgeschwächt wurden. Mit 5.057.291 kWh Strom, der teilweise nur mit dem Marktpreis vergütet wird, hat die Windkraft Innviertel GmbH mit ihren Anlagen wiederum einen tollen Beitrag für eine sauberere Umwelt geleistet. Jahr 2016 - Dieses Jahr bot in Schernham ein durchschnittliches Windmittel von 5,7 m/s mit einem Stromertrag von 3.105.238 kWh. In Eberschwang wie in den letzten 8 Jahren etwas unterdurchschnittliche 5 m/s. Leider kann die Anlage Eva schon seit längerem aus elektrotechnischen Gründen nur mit der halben Leistung produzieren. Der Fehler konnte noch immer nicht lokalisiert werden. Daher auch rund 100.000 kWh weniger Stromerzeugung von dieser Anlage. Von der Sonne konnten wiederum mehr als 17000 kWh Strom geerntet werden. Die Gesamtleistung betrug 4,31 Millionen kWh. Jahr 2015 - Die Öko-Stromanlagen der Firma Windkraft Innviertel lieferten im Jahr 2015 4.250.554 kWh Strom in das Leitungsnetz. Das Windangebot war auch in diesem Jahr in unseren Breiten wieder eher bescheiden. Die Anlage Eberschwang 2 (Eva) machte im 20igsten Betriebsjahr etwas elektronische Probleme und es mussten ein Wechselrichter und ein Akku einer Blattregelung getauscht werden. Diese Anlage erzeugte deswegen rund 100.000 kWh Strom weniger als die Anlage Eberschwang 1. Auch der Strompreis (Marktpreis) mit einem Jahresschnitt von 3,2265 Cent blieb das ganze Jahr über im Keller. Die Anlage Schernham lieferte wiederum ein leichtes Plus. Jahr 2014 - Die Öko-Stromanlagen der Firma Windkraft Innviertel lieferten im Jahr 2014 4.350.701 kWh Strom in das Leitungsnetz. Über drei tausend Tonnen CO² mussten dadurch n i c h t in die Luft geblasen - oder 1,4 Mio Liter Öl nicht verbrannt werden. Die WKA Schernham blieb leicht hinter dem langjährigen Ertragsdurchschnitt. Die Anlagen Eberschwang erzeugten wegen fehlendem Wind aus Richtung Ost in diesem Jahr 19 % unter dem Plansoll. Die Photovoltaikanlage mit 17600 kWh Ertrag liegt genau im langjährigen Durchschnitt. 01.Juni 2014 - 10-Jahresfeier Windkraftanlage Schernham in Geiersberg. Über 200 Menschen kamen bei bestem Wetter zu dieser Veranstaltung - Bericht Februar 2014 - Die Monate Jänner und Februar waren ohne Schnee und auch der Wind wehte unterdurchschnittlich. Trotzdem wurden 839.000 kWh sauberster Strom erzeugt und über das EnergieAG-Netz an die umliegenden Stromverbraucher verteilt. Jahr 2014 - Der Marktpreis ist im Quartal 01/2014 auf einem extrem niedrigen Preis angelangt - 37,49 Euro/MWh. Ein derart niedriges Preisniveau gab es zuletzt im Jahr 2005 - siehe http://e-control.at/de/marktteilnehmer/oeko-energie/marktpreis. Dieser Preis mag für die Endkunden auf den ersten Blick eventuell erfreulich erscheinen. Energieerzeugungsanlagen werden jedoch unwirtschaftlich und können aus Spargründen möglicherweise nicht mehr optimal gewartet werden. Fördergelder werden anders umverteilt und werden dann wieder dem Endverbraucher verrechnet. Für diese Art Marktpreisregulierung kann wohl kein "Oskar" vergeben werden? Jahr 2013 - Unsere 4 Anlagen lieferten uns in diesem Jahr wieder eine ganze Menge Strom nur mit Hilfe des Windes und der Sonne - 4.717.000 Kilowattstunden. Keinerlei Resoursenverschwendung auf Kosten der nachfolgenden Generationen und auch keine Umweltverschmutzung. Die zwei Windkraftanlagen in Eberschwang tun dies übrigens schon einige Jahre ohne jegliche Förderung. Die Vergütung der Stromlieferung ist der jeweils aktuelle Marktpreis minus dem Ausgleichsenergielieferungsbeitrag. Weltweit gesehen stützen die vielen bereits abgeschriebenen Windkraftanlagen enorm den Strompreis und somit für die Verbraucher so niedrig gehalten werden kann. Juni 2013 - Am 16.Juni 2003 ging die WKA Schernham an das Netz. I n den nunmehr zehn Betriebsjahren wurden 35 Millionen Kilowattstunden Strom ohne jeglichen Einsatz von Rohstoffen erzeugt. 73 Tausend Betriebsstunden stehen jetzt auf dem Zähler. Von den insgesamt 87 tausend Stunden produzierte die E 70 also über 84 % der möglichen Zeit. Das ist für eine Windkraftanlage eine beachtliche Zahl. In Volllaststunden gesehen ergibt dies fast 2000 kWh. Im Schnitt erzeugte die Anlage mit der Nennleistung von 1800 kW in jeder Betriebsstunde 479 kWh. |
Jahr 2012 - Die Anlagen in Eberschwang (Adam & Eva) haben jetzt fünf Jahre in Folge einen Ertrag knapp unter der Planung produziert. Die Winde aus Richtung Süd/Ost, welche in den Anfangsjahren zu erfreulichen Ertragsüberschüssen geführt hatten, erreichen die Anlagen nicht mehr. Möglicherweise ist der aus dieser Richtung vorgelagerte Wald entscheidend in die Höhe gewachsen (bescheidene Meinung des Mühlenwartes) und leitet die Luft über die Anlagen hinweg. Mit dem Ertrag in Schernham von Plus 16 % können wir wieder hoch zufrieden sein. Bemerkenswert ist die Verfügbarkeit der E70 von 99,7 % in diesem Jahr. August 2012 - Die Rotorblätter werden in den siebzehn Betriebsjahren jetzt zum zweiten Mal saniert. Mit Hilfe einer modernen Arbeitsbühne arbeiten drei Mann pro Rotorblatt ungefähr ein Tag lang. |